Infektions-Sprechstunde

In (Haus-) Arztpraxen treffen im Gegensatz zum Alltag Menschen mit gesteigerter Infektanfälligkeit auf eine deutlich erhöhte Dichte von Menschen mit akuten, hochansteckenden Atemwegsinfekten (wie Grippe, Covid, RSV etc.).

Während der Pandemie hat sich das Konzept der Infektionssprechstunde mit einer (räumlichen oder zeitlichen) Trennung potentiell infektiösen Patienten zu allen anderen Praxisbesuchern nachweislich bewährt!

Unabhängig vom Schutz unserer Risikopatienten, wird durch diese Maßnahme auch erreicht, dass sich „gesunde“ Besucher (z.B. die die Praxis z.B. für Vorsorgeuntersuchungen) nicht im Wartezimmer mit lästigen Atemwegsinfekten anstecken und hierdurch unnötigerweise krank/ arbeitsunfähig/ sportunfähig etc. werden.

Aufgrund der positiven Resonanz in der Pandemie seitens unserer Patienten haben wir beschlossen, dieses Konzept so gut wie möglich auch weiterhin umzusetzen.

Wetterabhängig findet die Behandlung weiterhin in einem speziellen abgetrennten Bereich außerhalb der Praxis im Infekt-Zelt statt (hierdurch ergeben sich unter Umständen Wartezeiten außerhalb der Praxis). Sollte dies nicht möglich oder realisierbar sein, müssen infektiöse Patienten bitte innerhalb der Praxis einen MNS oder eine FFP-Maske tragen (die wir ihnen selbstverständlich gerne kostenfrei zur Verfügung stellen).